Lackenkogel (2050m) im Pongau

-

Fitnesstour mit tollem Blick aufs nahe Dachstein-Massiv

Das Dachstein-Massiv im Alpenglühen. Die Tour zum Lackenkogel bietet herrliche Ausblicke

Der Lackenkogel ist der Hausberg unserer Hütte, in die wir uns an einquartiert haben. Wegen des Höhenunterschieds von rund 960m ist es auf jeden Fall eine vollwertige Bergtour, Schwierigkeiten gibt es aber keine.

Unterwegs gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten, die direkt auf dem Weg liegen: der Berggasthof Sattelbauer, an dem die Tour startet, und die Lackenalm vor dem Gipfelanstieg.

Der Weg führt zunächst auf Steigen zwischen einem Fahrweg zu den Lackenalmen. Dort ist nicht immer bewirtschaftet, aber es gibt am bewirtschafteten Haus noch eine kleine Hütte, in der man Getränke auf Vertrauensbasis erwerben kann.

Nach den Lackenalmen beginnt der Gipfelanstieg, der zunächst steil beginnt, aber dann unterhalb des Gipfels erst noch länger gezogen auf einen Sattel zusteuert, bevor es endlich zum Ziel geht. Vom Lackenkogel bietet sich ein schöner Blick hinter ins Tal Richtung Zauchensee (mit der Steinfeldspitze im Hintergrund) und natürlich hin zum Dachsteinmassiv.

Auf demselben Weg geht es zurück zum Berggasthof Sattelbauer.


Ausgangspunkt:
Parkplatz am Berggasthof Sattelbauer 

Distanz:
rund 13km

Höhenunterschied: insgesamt rund 960 Hm
Höchster Punkt: Lackenkogel (2050m)

Einkehr: 
Einkehr ist möglich am Berggasthof Sattelbauer und an der Lackenalm

Dauer: insgesamt rund 4 Stunden
- Vom Parkplatz am Berggasthof Sattelbauer zu den Lackenalmen ~60min
- von den Lackenalmen über den Sattel zum Gipfel des Lackenkogel ~60min
- vom Gipfel zurück zum Berggasthof Sattelbauer ~90min

Schwierigkeit:
Überwiegend normaler Wanderweg, am letzten Stück zum Gipfel ein Steig (T3)

Tourenübersicht

Tourenübersicht mit Höhenprofil



Tourenbeschreibung



Der Lackenkogel auf dem Weg zu den Lackenalmen

Die bewirtschaftete Lackenalm

Blick rüber zum Dachstein - da sollte er zu sehen sein bei gutem Wetter ;-)

Immerhin wissen wir, dass wir richtig stehen. Auch wenn wir heute leider nichts sehen..

Auf dem Weg zum Sattel kurz vor dem letzten Gipfelanstieg

Auf dem Sattel

Auf dem Gipfel



Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Traumtour am Rofan von der wenig begangenen Nordseite

-
Bild
Von Steinberg am Rofan aus: Bayreuther Hütte, Vordere Sonnwendspitze, Sagzahn, Rofanspitze und über das Eselkar zurück Mystischer Ausblick von unterhalb der Rofanspitze hin zu Sagzahn und Vorderem Sonnwendjoch Es ist Sommer und Ferienzeit, aber wir haben nur etwas mehr als einen Tag zur Verfügung für eine eindrucksvolle Tour mit Hüttenübernachtung. Unsere Wahl fiel auf die Bayreuther Hütte - eine der wenigen Unterkünfte, die ein paar Tage vorher, als der Wetterbericht endlich grünes Licht gegeben hat, überhaupt noch Plätze zur Verfügung hatte - dem Online-Reservierungssystem vom DAV sei Dank! Wir fahren also zum Rofan, wollen aber auf keinen Fall den Aufstieg von Süden aus, entlang der Seilbahn machen. Viel zu viel los zu dieser Zeit. Die Wahl fällt deswegen auf die Nordroute von Steinberg am Rofan aus, wo sich auch im Hochsommer kaum ein Tourist hin verirrt. Dort stellen wir das Auto an einer Bushalte am Waldrand (1020m) ab und wandern direkt los. Laut Karten-App sind es von
Mehr anzeigen

Zillertal: Von Gerlos zur Arbiskogel und über die Brunellköpfe

-
Bild
Aussichtsreiche Tour zu einem unmarkierten Gipfel und über die Lackenalm zurück nach Gerlos Die zweite Bergtour in der 2019er Sommersaison konnten wir nicht wie geplant abschließen. Eigentlich war es das Ziel zur Kirchspitze (2312m) zu gehen und dann über die Bockrinne hinunter ins Schönbachtal abzusteigen. Die Schneeverhältnisse haben uns dann allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn zwischen Arbiskogel und Kirchspitze lag noch eine geschlossene Schneedecke von überraschender Mächtigkeit. In den letzten Jahren habe ich so etwas zu der Jahreszeit (wir haben immerhin schon Juni) noch nicht gesehen. Mit Schneeschuhen hätte man es schon gehen können, aber ohne war es uns dann doch zu riskant und zu anstrengend. Schließlich gab es in der Saison bereits einige Unfälle mit unvorsichtigen Wanderern, die dann im Altschnee z.B. in einen Bach eingebrochen sind und sich dabei schwer verletzt haben. Als Alternative sind wir nach der Arbiskogel dann weglos aber unschwer zu de
Mehr anzeigen

Über das Nonsjöchl auf den Gilfert (2506m)

-
Bild
In die Tuxer Alpen vom Inntal herauf Traumhafter Pfad am Nonsjöchl mit dem Gilfert im Hintergrund Ausgangspunkt: Weerberg, Parkplatz am Skilift, ca. 1300m Distanz: 16 km mit ca. 1600 Hm Einkehr: leider keine, erst wieder am Parkplatz z.B. das empfehlenswerte Restaurant Hüttegg Dauer: - vom Parkplatz zum Nonsjöchl ~2h - vom Nonsjöchl zum Gilfert ~1,5h - vom Gilfert über die leider unbewirtschaftete Nonsalm zurück zum Parkplatz ~2h Schwierigkeit: Insgesamt unschwierig (T2), im Abstieg über die Nonsalm nur Fahrweg   Tourenübersicht: Tourenbeschreibung: Der erster Wegweiser am Parkplatz Es geht zuerst eine Skipiste hinauf Nach einem Stück führt ein anregender Pfad weg vom Fahrweg Alles voller Almrausch! Blick ins Inntal Richtung Stans und Karwendel Zum Nonsjöchl Am Nonsjöchl mit dem Gilfert im Hintergrund Anmarsch zum Gilfert Alternativroute übers Wetterkreuz, einem Vorberg des Gilfert Endlich am Gipfel
Mehr anzeigen