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Unterwegs in der Goldberggruppe: Hocharn und Goldzechkopf

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Von Kolm-Saigurn hinauf zum Hocharn und Goldzechkopf Famose Aussicht von der Goldzechscharte Richtung Hoher Sonnblick mit dem Restgletscher (Kleinfleißkees) dazwischen Eine fantastische Bergtour im Spätherbst hinauf zum höchsten Gipfel der Goldberggruppe. Der Hocharn ist an sich recht harmlos, nur entlang des Grats gilt es ein paar wenige steile Stellen, die aber zumeist seilversichert sind. Etwas rassiger gestaltet sich der Goldbergkopf, wo es erst am Grat immer wieder Blockkletterei und dann im oberen Teil des Kamms auch einige steile Seilstellen zu überwinden gilt Wegen der vielen Höhenmeter (mit beiden Gipfeln gut 2000Hm) hat es die Tour in sich! Auf den Gipfeln bietet sich aber eine grandiose Aussicht auf die höchsten Tauernberge wie den Glockglockner und das Große Wiesbachhorn.  Ausgangspunkt: Oberer Parkplatz der Mautstraße am Lenzanger  (ca. 1550m) Distanz: ca. 16km Höhenunterschied: mit beiden Gipfeln insgesamt rund 2000Hm Höchster Punkt : auf dem Hocharn (ca. 3250m) Einkehr :

Monte Civetta (3220m) über den Alleghesi Klettersteig

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Auf einen der höchsten Dolomitenberge über einen der längsten Klettersteige Der Monte Civetta mit der steil aufragenden Gipfelflanke Der Monte Civetta ist einer der höchsten Dolomitenberge und sieht mit seiner steil aufragenden Gipfelflanke aus der Ferne beinahe unbezwingbar aus. Es führen allerdings zwei Klettersteige hinauf - Alleghesi (mittel) und Tissi (schwer) - sowie ein sog. "Normalweg", der aber auch in Teilen ein versicherter Steig ist und keinesfalls als Wanderweg durchgeht. Ein Klettersteig-Set mit Helm ist auf allen Wegen Pflicht und bergsteigerische Erfahrung unabdingbar. Die Civetta fordert auch bei der Kondition ihren Tribut, denn kaum eine Tour ist unter 8 Stunden zu machen, wenn man nicht von einer der umliegenden Berghütten startet (z.B. die Tissi- oder Coldai-Hütte). Für uns war es nicht zuletzt wegen des traumhaften Wetters eine der schönsten Touren überhaupt. Der Aufstieg über den Alleghesi-Steig, der über fast 900 Höhenmeter die Nordostflanke hinaufführt