Von Kolm-Saigurn hinauf zum Hocharn und Goldzechkopf
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Famose Aussicht von der Goldzechscharte Richtung Hoher Sonnblick mit dem Restgletscher (Kleinfleißkees) dazwischen |
Eine fantastische Bergtour im Spätherbst hinauf zum höchsten Gipfel der Goldberggruppe. Der Hocharn ist an sich recht harmlos, nur entlang des Grats gilt es ein paar wenige steile Stellen, die aber zumeist seilversichert sind.
Etwas rassiger gestaltet sich der Goldbergkopf, wo es erst am Grat immer wieder Blockkletterei und dann im oberen Teil des Kamms auch einige steile Seilstellen zu überwinden gilt
Wegen der vielen Höhenmeter (mit beiden Gipfeln gut 2000Hm) hat es die Tour in sich! Auf den Gipfeln bietet sich aber eine grandiose Aussicht auf die höchsten Tauernberge wie den Glockglockner und das Große Wiesbachhorn.
Ausgangspunkt:
Oberer Parkplatz der Mautstraße am Lenzanger (ca. 1550m)
Distanz:
ca. 16km
Höhenunterschied: mit beiden Gipfeln insgesamt rund 2000Hm
Höchster Punkt: auf dem Hocharn (ca. 3250m)
Einkehr:
- Ammererhof am Ende des Tals oder
- Naturfreundehaus in Kolm-Saigurn
Dauer: insgesamt gut 7,5 Stunden
- vom Parkplatz über den Wasserfallweg zum Eingang in die Lacheggklamm ~45min
- über die Lacheggklamm hinauf zur Goldzechscharte ~2,5 Stunden
- von der Goldzechscharte zum Hocharn ~1 Stunde
- vom Hocharn zurück zur Scharte ~30min
- von der Goldzechscharte zum Goldzechkopf ~1 Stunde
- vom Goldzechkopf über die Scharte zurück zum Parkplatz ~120min
Schwierigkeit:
- vom Parkplatz bis hinauf zur Goldzechscharte führt ein schmaler, teilweise ausgesetzter Steig mit einigen wenigen Seilstellen (bis T4). Es sind je nach Jahreszeit einige Schneefelder zu queren. Gegen Ende hin zur Scharte im Blockgelände weglos, aber immer gut markiert.
- von der Goldzechscharte hinauf zum Hocharn gleich am Anfang einige Blockfelder mit Seilstelle, ansonsten aber normaler Steig (bis T5)
- von der Goldzechscharte hinauf zum Goldzechkopf entlang des Grats durch massives Blockgelände, teilweise ziemlich ausgesetzt. Mehrere kurze Seilstellen, teilweise auch ziemlich steil. Bei Vereisung ist der Weg gefährlich! (bis T6)
Tourenübersicht
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Tourenübersicht und Höhenprofil |
Tourenbeschreibung
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Der Wasserfallweg ist der Ausgangspunkt der Tour |
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5 Stunden stehen zum Hocharn angeschrieben - es geht auch schneller ;) |
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Blick Richtung Osten auf die Berge vor dem Gasteinertal |
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Gleich sind die Wasserfälle erreicht |
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Schon auf dem Erfurter Weg hinauf zum Hocharn |
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Mitten im Nationalpark Hohe Tauern! |
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Die Schneefelder (Pilatuskees) unterhalb des Hohen Sonnblick mit dem Observatorium |
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Traumhaftes Wetter, mit dem Hohen Sonnblick im Hintergrund |
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Die Ausläufer des Hocharnkees Richtung Tal |
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Im oberen Bereich unterhalb der Goldzechscharte müssen einige Schneefelder gequert werden |
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Kurz unterhalb der Goldzechscharte eine interessante Formation (im Hintergrund: Goldzechkopf rechts und Hoher Sonnblick links) |
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Das Gelände wird blockiger |
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Endlich an der Goldzechscharte (rund 2900m) angekommen! Das waren ab dem Start gute 1400 Hm! |
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Massive Blöcke auf dem Grat Richtung Goldzechkopf |
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Richtung Hocharn sieht es ähnlich aus. Also los! |
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Auf gut 3000m werden die Schritte langsamer - da ist gute Motivation wichtig :-) |
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Der letzte Anstieg vor dem Hocharn-Gipfel |
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Vom Hocharn Richtung Norden über den Ritterkopf zu den Berchtesgadener Bergen |
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Endlich das Gipfelbuch in der Hand |
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Zurück an der Goldzechscharte den nächsten Gipfel im Visier: der Goldzechkopf! |
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Der Aufstieg über extrem blockiges Gelände verlangt einiges ab (hier mit steiler Seilstelle!) |
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Endlich oben! Im Hintergrund der Hohe Sonnblick mit dem Observatorium und dazwischen das Kleinfleißkees |
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Auf dem Grat zurück zur Goldzechscharte |
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Wieder unten im Tal kurz vor dem Ausgangspunkt |
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Jetzt eine zünftige Mahlzeit |
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Zur Einkehr empfohlen sei der idyllische Ammererhof am Ende des Tals (Übernachten ist hier auch möglich!) |
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