Tour durch die Geschichte in der Hersbrucker Schweiz

Von Happurg zum Hohlen Fels und über den Ringwall der Houbirg zurück


Das wunderschöne Naturmonument "Hohler Fels"

Bei dieser relativ kurzen Wanderung gibt es gleich drei Highlights: die NS-Gedenkstätte mit dem Doggerwerk "Esche 1", das Naturmonument "Hohler Fels" und den Ringwall um die keltische Siedlung "Houbirg".

Die Tour eignet sich gut für den Frühsommer. Der Wald und die ganze Landschaft erstrahlt in hellem und sattem Grün, aber die Felsen entlang des Wegs sind dank ihrer Exposition trotzdem immer super zu sehen. Einzig der Ringwall wäre im Frühjahr oder im Herbst noch ein bisschen spektakulärer.

Der Ausgangspunkt der Tour ist mit sowohl mit dem Auto als auch mit den Öffentlichen (S-Bahn fährt direkt nach Happurg) besonders gut zu erreichen.

Ausgangspunkt: Happurg am S-Bahnhof oder Parkplatz beim Kriegerdenkmal etwas oberhalb des Friedhofs.

Distanz:
ca. 10 km

Einkehr: Unterwegs gibt es leider nichts (mir ist zumindest nichts aufgefallen)

Dauer: ca. 2,5 Stunden.
- vom Parkplatz zum Doggerwerk "Esche 1" ~15 Minuten
- vom Doggerwerk "Esche 1" zum Hohlen Fels ~1 Stunde
- vom Hohlen Fels über den Ringwall zurück zum Parkplatz ~1 Stunde

Schwierigkeit:
Einige steile Pfade, besonders um den Hohlen Fels herum und bei meiner Variante auf dem Rückweg (das war teilweise ein MTB-Trail), ansonsten alles normale Wald- und Wanderwege.

Tourenübersicht:


Tourenübersicht mit Höhenprofil

Tourenbeschreibung:

BlaBa


Vom Kriegerdenkmal in Happurg geht es los

Als erstes erreicht man das kleine Dokumentationszentrum zur NS-Zeit 

Das Doggerwerk "Esche 1" - hier sollten gut versteckt im zweiten Weltkrieg Waffen produziert werden

Nach einem steilen Anstieg passiert man den komplett verwitterten Burgstall "Hacburg"

Der Weg führt über die alte Stollenanlage und darf nicht verlassen werden

Auf dem Weg zum Hohen Fels lädt ein malerischer Ort zur kurzen Rast

Von einer Bank unter einer Eiche aus hat man einen Prachtblick auf den See und das Tal

Am Hohlen Fels - auf der anderen Seite gelangt man zu einer Höhle, in der prähistorische Funde gemacht wurden

Hier geht es zum Gipfel des Hohlen Bergs

Auf halbem Weg zweigt ein Pfad zu einem der schönsten Aussichtspunkte

Nach dem Gipfel geht es über diese Markierung nach Westen

Man folgt dem Weg nach Reckendorf

Bald ist eine Schautafel zu der keltischen Wehr- und Wohnlage "Houbirg" erreicht

Der grüne Punkt leitet den Weg direkt auf den Ringwall - das ist wirklich spektakulär

Oben auf dem Ringwall entlang

Goldnesseln finden sich zuhauf

Ein schöner Storchschnabel

Wahrscheinlich ein Kriechender Günsel

Diese Tafel steht am nördlichen Eingang der Festung

Ein Hahnenfuß

Kurz bevor es zurück ins Tal geht, lädt noch einmal ein herrlicher Aussichtspunkt zur Rast ein.

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