Eine Wanderung in der Fränkischen Schweiz
Tour Nr. 18 aus dem Buch "Vergessene Pfade - Fränkische Schweiz" von Bernhard Pabst aus dem Bruckner Verlag.
Eine mittelschwere Rundtour mit einigen Herausforderungen für die Orientierung. Unbedingt zusätzliche Zeit für die Erkundung der Felsgebiete mitbringen.
Startpunkt der Tour ist Allersdorf in der Nähe von Gößweinstein.
Dauer: ca. 2,5 - 3 Stunden
1. Tourenübersicht
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Tourenübersicht |
2. Tourenbeschreibung
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Der Start der Tour am nördlichen Ausgang von Allersdorf |
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Die ersten Buschwindröschen säumen den Weg |
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Bei diesem kleinen Weiher zweigt der Weg nach rechts ab |
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Unmarkierter, aber deutlich sichtbarer Aufstieg zu den Föhrenstein-Felsen |
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Der Föhrenstein zeichnet sich ab durch den Wald |
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Rechterhand ein markanter Fels |
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Der riesige Bug des Föhrensteinturms. Wir wandern links um ihn herum. |
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Idyllische Einstellung am Föhrensteinturm - ein wahres Wunderwerk der Natur |
Wenn man das Föhrenstein-"Massiv" umrundet hat, kommt man an auf einem Fahrweg heraus. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich gleich das nächste Highlight, nämlich der Wasserstein. Man kann auf gut Glück hineinwandern, es ist nicht weit. Ich habe mich nach dem Föhrenstein auf dem Fahrweg kurz rechts gehalten, bin an einer Abzweigung links gegangen und dann gleich wieder auf Pfadspuren links in den Wald hinein. Dann läuft man geradewegs darauf zu.
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Das markante Wasserstein-Felsentor |
Neben dem gigantischen Tor hat der Wasserstein nach "unten" zur Wiese hin außerdem noch einen überhängenden Turm von beachtlicher Höhe zu bieten, der auch bei Kletterern beliebt ist. Er dürfte keine einfache Nummer sein. Dort findet man auch eine kleine Spalthöhle sowie rechterhand (wenn man vor dem Turm steht) noch ein kleineres längliches Tor.
Die Stadelhofener Wände erreicht man auf dem Fahrweg Richtung Norden über Prügeldorf hinauf zum Waldrand und dann mit dem gelben Kreis nach links.
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Die Vorderen Stadelhofener Wände |
Am rechten Ackerrand zwischen einem (alten) Sonnenblumenfeld kommt man am besten zu den Wänden, die man dann wieder nach unten bequem entlanglaufen kann. Im letzten Drittel helfen einem Pfadspuren auf einen Sattel hinauf und man bekommt Zutritt auf einen Grat und damit die Möglichkeit, die Wände ein wenig von oben zu erforschen. Aber Vorsicht, es ist sehr ausgesetzt!
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Entlang der vorderen Stadelhofener Wände - auf der Höhe der Pfadspuren |
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Die Hinteren Stadelhofener Wände - Ein Kletterparadies
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In Richtung Süden queren wir die Straße nach Stadelhofen und folgen dem Gelbring. Kurz muss im Verlauf die Straße nach Allersdorf mitgenommen werden, aber am höchsten Punkt geht es dann gleich wieder nach rechts auf einen Fahrweg.
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Der Weg zurück Richtung Allersdorf - aber vorher kommt noch der Förstelstein (oben rechts hinein) |
Am Ausgang zu einer linksliegenden Lichtung und vor dem Beginn eines Hohlwegs sieht man dann Allersdorf schon wieder, aber das Förstelstein-"Massiv" liegt auf der rechten Seite im Wald. Eine Spitzkehre führt uns dahin.
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Das Förstelsteinmassiv - bei Kletterern sehr beliebt |
An dem Tag war ein große Klettergruppe dort unterwegs.
Entlang der Förstelsteinwände kommt man bald wieder auf einen Weg, der einen zum noch etwas weiter südwestlich gelegenen Lindenstein bringt.
Dann erreicht man wieder die Allersdorfer Hauptstraße.
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