Spektakuläre Power-Runde um den einzigen Viertausender in den Ostalpen. Eine Hüttentour vom 24.07. - 27.07.2013
Inspiration von:
Wandersite.ch
Tag 1: Madulain - Chamanna Es-cha (3h)
Mit dem Auto nehmen wir die Route über den Albulapass und parken am Bahnhof ("Staziun") in Madulain. Entgegen aller Erwartungen ist das auch noch kostenlos.
Beim Aufstieg zur Hütte begleiten uns dunkle Gewitterwolken, wir haben aber Glück und es bleibt bei der Androhung.
Der Aufstieg zur Chamanna Es-cha ist ein schöner Wanderweg ohne Schwierigkeiten.
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| Aller Anfang ist Fahrweg |
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Die Wege sind hervorragend ausgeschildert,
doch Zeitangaben finden sich eher selten |
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| Blick ins Val d'Es-Cha |
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| Eine Androhung von schlechtem Wetter gab es nur am ersten Tag |
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| Die Chamanna Es-cha |
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| Für 20 Franken p.P. Aufpreis kann man auch die Jurte nehmen |
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| Wegweiser vor der Chamanna Es-cha |
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| Nach dem Essen noch hoch zur Porta d'Es-cha (ca. T4+) |
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| Abendlicher Blick auf den Piz Val Müra (von der Porta d'Es-cha) |
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| Die Bernina-Gruppe hüllt sich leider noch in Wolken |
Tag 2: Cha. Es-cha - Cha. Jenatsch (8h)
Der Tag beginnt völlig wolkenlos und es wird auch die nächsten Tage so bleiben. Als erstes fasziniert natürlich der freie Blick auf die Bernina-Gruppe mit dem mächtigen Piz Bernina und dem Biancograt.
Die Tour zwischen den beiden Chamannas führt über die Fuorcla Gualdauna zunächst ins Albula-Tal (Val d'Alvra) und an dessem Ende dann weiter über die Fuorcla Crap Alp steil hinab ins Val Bever. Vor dem kurzen aber am Ende nochmal knackigen Anstieg zur Hütte muss das Val Bever komplett durchquert werden.
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| Toll: freier Blick auf den Piz Bernina mit Biancograt |
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| Die erste Etappe führt über die Fuorcla Gualdauna |
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| Von der Furcla Gualdauna dann ab ins Val d'Alvra |
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| Blick von der Fuorcla Gualdauna ins Albula-Tal (Val d'Alvra) |
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| Am Ende des Tals lockt die Einkehr im Ospiz am Albula-Pass |
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Kurz nach dem Ospiz verlassen wir das Albula-Tal Richtung
Fuorcla Crap Alv |
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Oben an der Fuorcla Crap Alv lässt es sich gut rasten, bevor
man mit dem steilen Abstieg ins Val Bever beginnt |
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Blick von der Fuorcla Crap Alv ins Val Bever. Dieses muss noch
ganz durchquert werden, um zur Cha. Jenatsch zu gelangen |
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Unten angekommen eröffnet sich ein idyllische Landschaft.
Von hier sind es noch knapp 4 Stunden zur Cha. Jenatsch |
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Fast schon am Ende im Val Bever: eine Horde Kühe
gefährdet unser pünktliches Eintreffen zum Abendessen |
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Erst bei den letzten Metern des Anstiegs offenbart sich die
gut versteckt liegende Cha. Jenatsch |
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| Die Chamanna Jenatsch |
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Im Blick zurück zeigt sich schon die morgige Route
über die Fuorcla Suvretta |
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Von der Cha. Jenatsch aus kann man die Spuren des beinahe
komplett verschwundenen Gletschers erkunden |
Tag 3: Cha. Jenatsch - Piz Suvretta - Cha. Coaz (10h)
Der heutige Tag wird die beschwerlichste Etappe der Tour. Es geht von der Chamanna Jenatsch zunächst zur Fuorcla Suvretta (2.966m, T4+). Von dort besteigen wir über Blockgelände den Piz Suvretta (3.144m, L), bevor wir - am imposanten Piz Julier vorbei - nach Champfèr absteigen.
Von dort nehmen wir den Bus nach Surlej zur Talstation der Corvatsch-Bahn, mit der wir bis zur Mittelstation Murtèl fahren (sonst ist die Tour zeitlich nicht zu schaffen). Wir verlassen die durch Skilifte geprägte Landschaft um den Piz Corvatsch so schnell wie möglich Richtung Fuorcla Surlej, wo wir zum ersten Mal das grandiose Panorama der Bernina-Gruppe samt Piz Morteratsch ggü. bewundern dürfen. Von hier sind es dann noch ca. 2,5 Stunden bis zur Coaz-Hütte, die ganz am Ende des Val Roseg spektakulär auf einem Felsvorsprung zu Füßen der Gletscher der Sella-Gruppe liegt.
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| Blick zurück auf die Jenatsch-Hütte an einem strahlenden Morgen |
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| Der Aufstieg zur Fuorcla Suvretta (T4+) |
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| Blick auf den Piz Suvretta (oben rechts) von der Fuorcla Suvretta |
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| Am Gipfelplateau des Piz Suvretta |
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| Die Bernina-Gruppe mit Piz Bernina von der Fuorcla Surlej aus |
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Murmeltiere gehören (nicht nur) im Val Roseg zu unseren
ständigen Begleitern |
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Der Weg zur Chamanna Coaz birgt einige Widrigkeiten,
hier eine Umleitung wegen eines vergößerten Flussbetts.
Im Hintergrund ist die Sella-Gruppe zu sehen |
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| Chamanna Coaz: Kann eine Hütte schöner liegen? Nur wo ist sie? |
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Die Hütte gehört zu den schönsten und gemütlichsten
in der gesamten Region |
Tag 4: Cha. Coaz - Fuorcla Fex - Pontresina (ca. 8h)
Heute ist Rückreisetag, aber ich nehme es sportlich und frühstücke bereits um 5 Uhr. Während einige Hüttengäste auf eine Hochtour zu den umgebenden Gipfeln abzielen, wollen wir nur noch schnell mal einen Blick ins Fex-Tal riskieren. Dazu bietet sich die Fuorcla Fex (3.068m, T5) an, die von der Hütte in gut 1,5h erreicht werden kann.
Nach einem zweiten Frühstück (Prost!) wird dann der lange Abstieg ins Tal in Angriff genommen - der Weg zieht sich über 4 Stunden - und der heiße Sommer lässt uns seine Kraft spüren je näher wir dem Tal kommen.
Am Ende freuen wir uns über das beste (und wahrscheinlich teuerste) Kalbsschnitzel aller Zeiten im Restaurant Roseg auf halben Weg nach Pontresina. Von dort aus nehmen wir ganz unkompliziert den Zug zurück nach Madulain.
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| Malerisches Val Roseg beim Sonnebnaufgang |
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| Wilder Aufstieg zur Fuorcla Fex zum Frühstück |
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Blick ins Fex-Tal, unten gleich der Lej Alv sowie
im Hintergrund der Lej da Segl und Maloja |
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| Der Abstieg ins Val Roseg |
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| Der Abschied von diesem Panorama fällt schwer |
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